Wir sind für Sie da!
Ein Anruf oder eine E-Mail genügen und wir melden uns so bald wie möglich bei Ihnen.
Sie können uns telefonisch unter folgender Nummer erreichen:
Bei Osteoporose werden die Knochen porös und neigen dazu, leichter zu brechen. Je früher die Erkrankung festgestellt wird, umso besser, denn: Die richtige Therapie kann das Knochenbruch-Risiko halbieren. Welche Symptome sich bei einer Osteoporose zeigen, wie die Erkrankung behandelt wird und was Sie selbst tun können, um einer Osteoporose vorzubeugen, lesen Sie in diesem Artikel.
Osteoporose ist eine Erkrankung der Knochen, bei der die Knochendichte abnimmt und sich die Knochenstruktur verändert. Im ursprünglich dichten feinporigen Knochengewebe entstehen immer größer werdende Hohlräume, da die harte Knochensubstanz abgebaut wird. Der Knochen wird brüchiger.
Das Risiko für Knochenbrüche (Frakturen) steigt bei Osteoporose erheblich an. Es kommt zu Knochenfrakturen aus geringem Anlass: Manchmal reicht ein Stolpern oder ein Sturz aus dem Stand aus, dass der Oberschenkelhalsknochen bricht oder das Anheben einer schweren Einkaufstasche führt zu einer Fraktur im Handgelenk. Am häufigsten kommt es bei einer Osteoporose jedoch zu Einbrüchen der Wirbelkörper, die Fehlhaltungen, eine eingeschränkte Beweglichkeit und chronische Schmerzen zur Folge haben.
Im Volksmund bezeichnet man die Osteoporose auch als Knochenschwund. Da die Krankheit zu Beginn keine Symptome verursacht, wissen die Betroffenen manchmal lange nicht, dass sie an einem Knochenschwund leiden. Der Verdacht auf eine Erkrankung an Osteoporose kommt häufig erst in fortgeschrittenen Stadien auf, wenn die Betroffenen unter unerklärlichen Schmerzen z. B. am Rücken leiden oder sich bereits Knochenbrüche bei geringer Belastung ereignet haben.
Schmerzen und Knochenfrakturen aber auch bereits das erhöhte Risiko für Knochenbrüche beeinträchtigen den Alltag und die Lebensqualität der Betroffenen. Aus Angst vor einem Knochenbruch vermeiden sie viele Aktivitäten, die ihnen guttun würden, wie z. B. Sport mit Freunden. Dabei kann man Osteoporose heute gut behandeln und das Risiko für Knochenbrüche erheblich senken, so dass man auch mit der Erkrankung sein Leben genießen kann.
Die innere Knochenstruktur ist wie ein Gerüst aufgebaut. Sie besteht aus vielfach verzweigten Knochenbälkchen. Dieses Gerüst erinnert an einen harten Schwamm (lat. Spongia) und heißt deshalb Spongiosa. In den winzigen Hohlräumen zwischen den Knochenbälkchen befinden sich unter anderem die Zellen, die für die Knochenbildung (Osteoblasten) und den Knochenabbau (Osteoklasten) zuständig sind.
Bei jungen Menschen nimmt die Knochenmasse bis zu einem Alter von 25 bis 30 Jahren zu. Mit zunehmendem Lebensalter kommt es zu einer leichten Abnahme der Knochenmasse.
Viele Menschen denken, dass Knochengewebe sich im Laufe des Lebens kaum verändert. Tatsächlich ist der Knochenstoffwechsel sehr aktiv. Gesunder Knochen erneuert sich stetig selbst. Im Rahmen der „Knochen-Renovierung“ entfernen die knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) alte oder beschädigte Knochensubstanz. Im Anschluss daran reparieren die knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten), die Lücken in der Knochenstruktur mit neuem, gesundem Gewebe.
Knochenbildung und -abbau werden von verschiedenen Hormonen, wie Kalzitonin und Parathormon, gesteuert und beeinflusst. Für den Knochenaufbau ist außerdem eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D nötig.
Solange sich Knochenabbau und Knochenaufbau die Waage halten, ist alles in Ordnung. Bei einer Osteoporose wird jedoch deutlich mehr Knochen abgebaut als wiederaufgebaut.
In Deutschland leiden rund sechs Millionen Menschen unter einer Osteoporose. Frauen sind fast viermal häufiger von der Knochenerkrankung betroffen als Männer. Die Häufigkeit der Erkrankung nimmt mit dem Alter zu. Entsprechend nimmt auch das Risiko von Knochenbrüchen infolge der Osteoporose zu. Das gilt insbesondere für Frauen nach der Menopause. Ab einem Alter von 70 Jahren sind fast die Hälfte der Frauen (45%) und 17% der Männer an einer Osteoporose erkrankt.
Im Einzelfall kann man die Ursache der Osteoporose nicht immer feststellen. Man spricht in den Fällen mit unbekannter Ursache von einer primären Osteoporose.
Primäre Osteoporosen unterteilt man nach dem Lebensalter, indem sie auftreten:
Wenn man die Ursache einer Osteoporose kennt, spricht man von einer sekundären Osteoporose. Folgende Ursachen können einer sekundären Osteoporose zugrunde liegen:
Verschiedene Faktoren können die Entstehung einer Osteoporose begünstigen. Einigen Risikofaktoren kann man gezielt entgegenwirken, wie z. B. dem Rauchen oder Bewegungsmangel, anderen nicht, wie z. B. dem Lebensalter. Aber man kann die unveränderlichen Risiken abschwächen, indem man möglichst „knochengesund“ lebt.
Zu Beginn ruft die Osteoporose keine Symptome hervor. Erst im weiteren Verlauf kommt es zu folgenden Osteoporose-Symptomen:
Falls Sie diese Symptome haben, wenden Sie sich bitte an Ihre*n Hausärzt*in. Er oder sie wird die nächsten Schritte durchführen und/oder in die Wege leiten.
Am Anfang der Diagnostik steht das Gespräch mit dem*r Ärzt*in über ihre Krankengeschichte und mögliche Risikofaktoren für eine Osteoporose. Anschließend werden Sie klinisch untersucht. Wenn danach weiterhin der Verdacht auf eine Osteoporose besteht, müssen Sie sich verschiedenen Untersuchungen unterziehen, die zum Teil von Fachärzt*innen durchgeführt werden.
Hierzu können gehören:
Bei der Messung der Knochendichte kommen spezielle Röntgenverfahren, z. B. die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA) zum Einsatz. Mithilfe der Röntgenverfahren wird der Mineralsalzgehalt der Knochen errechnet. Gemessen wird die Knochendichte meistens an der Lendenwirbelsäule oder am Oberschenkelhals. Die Messung dauert nur wenige Minuten. Die Strahlenbelastung ist dabei gering.
Aus der Berechnung der Messergebnisse ergibt sich der sogenannte T-Score als Maß für die Knochendichte. Bei einem jungen Erwachsenen mit gesunden Knochen beträgt er Null.
Das bedeuten die T-Score-Werte:
Um zu erkennen, ob die Knochensubstanz nach der ersten Knochendichtemessung weiter abnimmt bzw. ob die Behandlung der Osteoporose wirkt, sollte die weitere Entwicklung durch regelmäßige Knochendichtemessungen beobachtet werden.
Die Abstände zwischen den Wiederholungsuntersuchungen der Knochendichte richten sich zunächst nach dem Messwert. Je stärker ausgeprägt der Knochenschwund ist, desto kürzer sind die Abstände zur nächsten Messung der Knochendichte.
Röntgenaufnahmen werden bei Osteoporose angefertigt, um festzustellen, ob es unerkannte Knochenbrüche (insbesondere an den Wirbelknochen) oder Formveränderungen der Wirbel gibt.
Mittels Blut- und Urinuntersuchungen suchen die Ärzt*innen nach Hinweisen für eine Ursache der Osteoporose, wie z. B. eine Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder eine Krebserkrankung des Knochensystems. Da einige Medikamente gegen die Osteoporose nur bei gesunden Nieren eingesetzt werden dürfen, prüft man im Labor auch die Nierenfunktion des*r Patient*in.
Selbst ein leichter Sturz, z. B. aus normaler Stehhöhe, kann bei Menschen mit Osteoporose zu Frakturen führen. Wenn Sie an Osteoporose erkrankt sind, wird Ihr*e Ärzt*in daher prüfen, ob Sie sturzgefährdet sind. Zu den Sturzrisiken zählen beispielsweise:
Bei Osteoporose können bereits leichte Stürze einen Knochenbruch verursachen, daher sollten die Betroffenen Stürze sorgfältig vermeiden. Zur Sturzvermeidung gehören:
Patient*innen mit Osteoporose haben häufig weitere chronische Krankheiten, die mit Medikamenten behandelt werden müssen. Einige dieser Medikamente können das Sturzrisiko erhöhen. Der/die Hausärzt*in sollte regelmäßig prüfen, ob diese Medikamente wirklich erforderlich sind oder, ob sie eventuell durch andere Medikamente mit geringerem Sturzrisiko ersetzt werden können.
Die Behandlung der primären Osteoporose beruht auf zwei Säulen:
Bei sekundären Osteoporosen muss unbedingt die Ursache behandelt werden. Die Maßnahmen der Basistherapie zum Knochenaufbau und zur Vorbeugung von Knochenbrüchen sind für Patient*innen mit sekundärer Osteoporose genauso wichtig wie für die Betroffenen von primärer Osteoporose. Bei der sekundären Osteoporose muss die medikamentöse Therapie jedoch auf die Grunderkrankung und ihre Behandlung abgestimmt werden.
Da die Knochenerkrankung Schmerzen hervorrufen kann, gehört eine Schmerztherapie häufig zum Behandlungsprogramm.
Die Basistherapie besteht aus
Sie ist dient auch dazu, der Knochenerkrankung vorzubeugen bzw. sie vermindert das Risiko von Knochenbrüchen.
Eine knochenfreundliche Ernährung besteht aus einer ausreichenden Aufnahme des Mineralstoffs Kalzium, der Deckung des Bedarfs an Vitamin D und einer ausgewogenen Eiweißzufuhr.
Der tägliche Bedarf an Kalzium liegt bei gesunden Menschen zwischen 800 und 1000 mg. Menschen mit Osteoporose oder mit einem erhöhten Osteoporoserisiko sollten 1000 mg Kalzium täglich zu sich nehmen. Unter Umständen ist eine noch höhere Kalziumzufuhr nötig.
Kalziumreiche Nahrungsmittel sind Hartkäse, Milch, Joghurt, Haselnüsse, Grünkohl, Fenchel und Brokkoli. Mineralwasser sollte möglichst viel Kalzium (ca. 500 mg/l) und Magnesium (100 mg/l) aber wenig Natrium (ca. 50 mg/l) enthalten.
Falls es Ihnen nicht möglich ist, ausreichend Kalzium über die Nahrung aufzunehmen, kann Ihnen Ihr*e Ärzt*in ein geeignetes Nahrungsergänzungsmittel verordnen.
Eiweiße (Proteine) aus der Nahrung werden für viele Körperfunktionen benötigt, darunter auch für den Knochenaufbau. In Knochen und Muskulatur erhöhen Proteine die Stabilität im gesamten Bewegungsapparat und schützen vor Frakturen. Auf der anderen Seite kann die Aufnahme von zu viel Eiweiß dazu führen, dass die Nieren vermehrt Kalzium ausscheiden, was wiederum die Knochen schwächen kann.
Als grobe Faustregel für eine gesunde Eiweißversorgung gilt Folgendes:
Der individuelle Bedarf kann von diesen Richtwerten abweichen. Ihr*e Ärzt*in kann mithilfe eines Proteinkalkulators schätzen, wie viel Protein Sie verzehren sollten und wie viel Sie bei Ihrer aktuellen Ernährung zu sich nehmen.
Eiweißreiche Nahrungsmittel sind Hülsenfrüchte, Nüsse, Fisch. Milch und Milchprodukte. Fleisch ist auch eiweißreich, sollte aber aus gesundheitlichen Gründen in Maßen verzehrt werden.
Vitamin D sorgt dafür, dass das Kalzium aus der Nahrung ins Blut gelangt und für den Aufbau der Knochenhartsubstanz genutzt werden kann.
Vitamin D bildet der Körper selbst, wenn Sonnenlicht ausreichend lange auf die Haut scheint. In der dunklen Jahreszeit produziert der Körper häufig zu wenig Vitamin D, weil ihm das Sonnenlicht fehlt. In diesem Fall sollte man Vitamin D mit der Nahrung zu sich nehmen. Lebensmittel mit hohem Vitamin D-Gehalt sind:
Mit zunehmendem Alter lässt die Vitamin D-Eigenproduktion nach. Wer nur wenig in die Sonne kommt oder älter als 60 Jahre ist, sollte seine Vitamin D-Versorgung mit seinem*r Hausärzt*in besprechen. Bei einem Vitamin D-Mangel wird er/sie ein entsprechendes Präparat verschreiben. Bei Vitamin D-Mangel empfehlen die Leitlinien eine Supplementierung von 800 bis 1000 internationalen Einheiten pro Tag.
Bewegung in Form von gezielten Übungen für Kraft, Koordination und Gleichgewicht stärken die Muskulatur und geben Impulse für mehr Knochenaufbau. Sport wirkt stabilisierend auf den Bewegungsapparat und verbessert die Koordination, so dass Sie Stürze abfangen können, um Knochenbrüche zu vermeiden.
Bewegung und Sport sind Bestandteil der Basistherapie bei Osteoporose, weil diese den Knochenstoffwechsel und den Knochenaufbau anregen. Zudem kräftigt Sport den ganzen Körper und trainiert die Koordination und den Gleichgewichtssinn. Kraft, Koordination und Gleichgewichtssinn helfen dabei, Stürze zu verhindern, die bei Osteoporose leicht zu einem Knochenbruch führen.
Zum Training von Koordination und Gleichgewichtssinn eignen sich:
Knochenaufbau durch Ausdauer- und Krafttraining
Ausdauertraining lässt sich gut in den Alltag integrieren. Mit einem halbstündigen Spaziergang in zügigem Tempo an drei bis fünf Tagen pro Woche tun Sie nicht nur Ihren Knochen Gutes, sondern auch Herz und Kreislauf. Ein gutes Training ist auch bei jeder Gelegenheit Treppen zu steigen und zu Fuß zu gehen, wann immer es möglich ist.
Darüber hinaus sind folgende Sportarten geeignet, um die Knochen zu stärken:
Für ein effektives und sicheres Krafttraining lassen Sie sich am besten von geschulten Trainier*innen und/oder Sporttherapeut*innen anleiten. Neben dem Training mit Geräten, können Sie den ganzen Körper auch durch Übungen mit dem eigenen Körpergewicht kräftigen.
Welche Sportarten sich für Sie am besten eignen, besprechen Sie am besten mit Ihrem*r Ärzt*in. Das hängt nämlich nicht nur vom Zustand der Knochen, sondern auch von Ihrem Alter, Ihrer allgemeinen körperlichen Fitness, Begleiterkrankungen und nicht zuletzt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Denn: Der beste Sport ist immer der, an dem Sie langfristig dranbleiben.
Osteoporose-Medikamente verringern das Knochenbruchrisiko ganz erheblich und tragen so dazu bei, die Lebensqualität zu erhalten. Eine Behandlung mit Medikamenten kann jeden zweiten Knochenbruch, der durch Osteoporose verursacht wird, verhindern. Es gibt verschiedene Osteoporose-Medikamente. Alle Medikamente haben das Ziel,
Folgende Wirkstoffe kommen für die Behandlung der Osteoporose infrage:
Welche Medikamente wirken am besten gegen Osteoporose?
Das ist individuell unterschiedlich. Welches Präparat sich für Sie am besten eignet, hängt von vielen Faktoren ab. Bei den meisten Patient*innen wirken Bisphosphonate sehr gut. Sie werden am häufigsten verordnet.
Für Frauen nach den Wechseljahren, deren Osteoporose auf einem Mangel an dem Hormon Östrogen beruht, kann auch die Behandlung mit selektiven Östrogenrezeptor-Modulatoren (SERMs) sinnvoll sein, weil diese Wirkstoffe das fehlende Östrogen beim Knochenschutz ersetzen. Bei Männern hat eine Osteoporose andere Ursachen, daher sind SERMs für sie nicht sinnvoll.
Darüber hinaus müssen bei der Auswahl des Medikament die individuelle Verträglichkeit, sowie die Art der Verabreichung und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die der/die Patient*in einnehmen muss, beachtet werden. Ihr*e Ärzt*in wird für Sie ein Präparat aussuchen, das Ihre Knochenstruktur wieder verbessert, gleichzeitig gut verträglich und einfach für Sie anzuwenden ist.
Schmerztherapie
Wenn Sie unter akuten und/oder chronischen Schmerzen leiden gehört auch eine Schmerztherapie zur medikamentösen Therapie. Neben Medikamenten kommen hier z. B. Entspannungstechniken, manuelle Therapien und Physiotherapie zum Einsatz.
Nach der Diagnose Osteoporose hat eine stationäre Rehabilitation viele Vorteile. Unbelastet vom Alltag können sich die Patient*innen in einer Rehabilitation ganz auf sich, den Umgang mit der Osteoporose und die Maßnahmen im Rahmen der Basistherapie konzentrieren.
Zur Behandlung von Osteoporose während einer Rehabilitation zählen:
Wenn eine Osteoporose nicht konsequent behandelt wird, schreiten die Veränderungen im Knochen weiter fort. Das Risiko von Knochenbrüchen durch immer weniger Krafteinwirkung nimmt zu. Man spricht in diesen Fällen auch von Spontanfrakturen oder Fragilitätsfrakturen.
Besonders gefährdet sind neben den Wirbelkörpern der Oberschenkelhals und das Handgelenk. Die Wirbelkörper brechen allein durch die alltägliche Belastung ein. Der Bruch der Wirbelkörper kann selbst schmerzfrei sein. Bei den Einbrüchen kommt es zu Verformungen der Wirbelkörper. Es entstehen Keilwirbel, Flachwirbel und Fischwirbel, die typisch für die Knochenerkrankung sind.
Die Veränderungen an den Wirbelkörpern wirken sich auf die Form und Statik des gesamten Rückens aus. Er verkürzt sich. Im oberen Teil des Rückens bildet sich ein Rundrücken und im unteren ein Hohlkreuz. Dadurch wölbt sich der Unterbauch vor. Fehlstellungen und -haltungen sowie Muskelverspannungen verursachen dann andauernde Rückenschmerzen.
Eine Osteoporose, die damit verbundene Fehlstellung im Skelett und Schmerzen sowie das hohe Risiko von Knochenbrüchen können den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und sogar zu Behinderungen führen.
Die Vorbeugung der Osteoporose beginnt im Idealfall bereits im Kindes- und Jugendalter, denn während des Wachstums und im jungen Erwachsenenalter baut man die Knochenmasse auf, die im Alter gebraucht wird. Je mehr Knochenmasse beim Heranwachsenden aufgebaut wird, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, später an Osteoporose zu erkranken.
Zur Vorbeugung gehören in jedem Lebensalter die gleichen Maßnahmen wie zur Basistherapie:
Über den Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. (BfO) erfahren Sie, welche Osteoporose-Selbsthilfegruppen es in Ihrer Nähe gibt.