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Die Klinik für Orthopädie, Rheumatologie, Unfall- und Handchirurgie des MEDICLIN Krankenhaus Plau am See ist als sogenanntes EndoProthetik-Zentrum der Maximalversorgung zertifiziert. Hiermit weist die Klinik nach, dass sie eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Patienten bei künstlichen Gelenken sicherstellen kann. Dr. Thomas Hirsch, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Rheumatologie und Unfall- und Handchirurgie beantwortet drei Fragen zum EndoProthetik-Zentrum.
Herr Dr. Hirsch, woran erkenne ich gute Qualität beim Gelenkersatz?
T. Hirsch: Beim Gelenkersatz gibt es unterschiedliche Anbieter, Modelle und Materialien. Man kann daher nicht grundsätzlich vom „guten“ oder „schlechten“ Gelenkersatz sprechen. Je nach den Bedürfnissen des Patienten muss das passende Implantat ausgesucht werden. Die Auswahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Krankheitsbild, den Vorerkrankungen, dem Alter des Patienten sowie dem Zustand von Knochen und Gelenk.
Was nutzt die EndoCert-Zertifizierung den Patienten?
T. Hirsch: Damit haben Patienten die Sicherheit, dass die Versorgungsqualität vor und während des Eingriffs sowie in der Nachversorgung auf einem konstant hohen Niveau ist. Das Zertifikat bescheinigt nicht nur reibungslose Abläufe, sondern auch eine hohe Qualität der Gelenkoperation.
Welche Bedeutung hat die Zertifizierung für die Klinik?
T. Hirsch: Die Anforderungen des EndoCert-Zertifikats sind sehr hoch, auch die zweitägige Auditierung am Ende des Verfahrens ist sehr anspruchsvoll. Diese Zertifizierung bietet die Chance, bestehende Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren. Außerdem haben wir uns als Klinik verpflichtet, die Behandlungsergebnisse konsequent zu überprüfen, Komplikationen zu erfassen und die anonymisierten Daten von Patienten an das Endoprothesenregister weiter zu geben.