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Rückenschmerzen sind ein Volksleiden. Hier beantworten wir Ihnen die zehn wichtigsten Fragen zum Thema Rückenschmerzen.
Bei anhaltenden, sehr starken oder immer wiederkehrenden Rückenschmerzen. Auch wenn Rückenbeschwerden nach einem Unfall oder Sturz auftreten oder wenn sie mit Fieber oder neurologischen Ausfällen (z.B. Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen) einhergehen.
Zunächst stellt der*die Ärzt*in Fragen zur Krankengeschichte. Im Anschluss daran findet eine körperliche Untersuchung statt. Je nach Krankheitsverdacht können Laboruntersuchungen notwendig sein. Für Aufnahmen von Wirbelsäule und Becken kommen Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomografie (MRT) oder Computertomographie (CT) zum Einsatz.
Die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen sind Fehlbelastungen im Alltag (falsches Heben oder Tragen, einseitige Körperhaltungen), Übergewicht, zu wenig Bewegung, falsches Training, Leistungssport oder eine Schwangerschaft. Auch Stress und psychische Belastung können Rückenschmerzen auslösen. In seltenen Fällen führen Entzündungen oder Tumorerkrankungen zu Rückenbeschwerden.
Rückenschmerzen, die auf Verschleißerscheinungen zurückgehen, sollten primär konservativ durch Schmerzbehandlung, Physiotherapie und Rehabilitation angegangen werden. Eine Operation ist nur dann notwendig, wenn die Struktur der Wirbelsäule so beeinträchtigt ist, dass sie nicht mehr als Stütz- und Bewegungsorgan sowie als Schutzorgan für Rückenmark und Nervenwurzeln funktioniert.
Genauso wie Stress zu Rückenbeschwerden führen kann, gilt auch: Chronischer Schmerz bedeutet Stress für den Körper. Bei der multimodalen Schmerzbehandlung (d.h. es werden mindestens zwei Fachdisziplinen einbezogen) wird der durch den Schmerz verursachte Stress psychologisch mit behandelt.
Ein Hexenschuss (medizinisch: Lumbago) äußert sich durch einen plötzlichen, heftigen, stechenden Schmerz. Ausgelöst wird er durch Belastungen der Wirbelsäule bei alltäglichen Bewegungen wie Bücken, Heben, Drehen etc. Muskelverspannungen und Muskelzerrungen sind Hauptursachen.
Mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln, Wärme und schonender Bewegung (z.B. Spazierengehen) klingen die Schmerzen nach wenigen Tagen wieder ab.
Bei einem Bandscheibenvorfall tritt aus dem gallertartigen Kern der Bandscheibe Flüssigkeit aus und verteilt sich im umliegenden Gewebe. Die Bandscheibe fällt vor und kann unterschiedliche Beschwerden verursachen: stechende, lähmende Schmerzen, Schmerzen die ins Bein ausstrahlen, mit Taubheitsgefühl und Kribbeln.
In den meisten Fällen wird mit Schmerzmitteln, Physiotherapie und Reha behandelt. In manchen Fällen ist eine Operation notwendig.
Sorgen Sie für ausreichende Bewegung, trainieren Sie Ihren Rücken, treiben Sie Sport und versuchen Sie, Stress abzubauen (z.B. durch Progressive Muskelentspannung, oder Yoga).
Eine Übersicht unserer MEDICLIN Kliniken, in denen Rückenschmerzen behandelt werden, finden Sie folgend.