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Wer durch einen schweren Unfall, eine Gewalttat oder sexuelle Misshandlung in der Kindheit traumatisiert wurde, leidet meist körperlich und seelisch. Häufigste psychische Folge ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Die MEDICLIN Bliestal Kliniken haben sich auf die Wechselwirkung zwischen chronischen Schmerzen und PTBS spezialisiert. Sie gehören zu den wenigen Einrichtungen, die für diese Patientengruppe eine spezielle Schmerz-Trauma-Therapie anbieten.
Die Fachkliniken für Orthopädie/Rheumatologie und Psychosomatische Medizin der MEDICLIN Bliestal Kliniken in Blieskastel arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten zusammen. Die enge Verzahnung beider Kliniken machte es in vielen Fällen überhaupt erst möglich, dass die Wechselwirkung zwischen chronischen Schmerzen und PTBS erkannt und innerhalb einer Schmerz-Trauma-Therapie behandelt werden konnte.
Je nach auslösendem Trauma haben zwischen einem Drittel und vier Fünftel aller Patienten mit PTBS auch ein chronisches Schmerzsyndrom, 10 - 15% aller Schmerzpatienten leiden gleichzeitig unter einer PTBS. Diese Wechselwirkung ist häufig die Ursache für eine unbefriedigende oder erfolglose Behandlung. So kann es zum Beispiel sein, dass Erinnerungen an das Trauma zu Spannungszuständen führen, die eine wirksame Schmerztherapie behindern. Umgekehrt können chronische Schmerzen ein häufig unerkannter Auslöser für Erinnerungen an das Trauma sein.
Für diese Patienten entwickelte eine Arbeitsgruppe von Ärzten und Therapeuten der MEDICLIN Bliestal Kliniken ein spezielles Rehabilitationskonzept: die Schmerz-Trauma-Therapie.
Wesentliche Bestandteile der Schmerz-Trauma-Therapie sind:
Dieses erfolgreiche Konzept der Schmerz-Trauma-Therapie wurde inzwischen auf mehreren Fachkongressen vorgestellt und ein Fallbeispiel wurde in der Zeitschrift für Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin veröffentlicht.