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Sie leiden nicht nur körperlich, sondern auch seelisch: Menschen mit Adipositas (Fettsucht) und Essstörungen benötigen daher eine besondere Therapie. In der MEDICLIN Seepark Klinik gibt es eine Adipositas-Spezialstation, in der Patienten mit bis zu 350 Kilogramm behandelt werden.
Um extrem übergewichtige Menschen mit einem Körpergewicht von bis zu 350 Kilogramm und einem Body-Mass-Index (BMI) von weit über 60 behandeln zu können, mussten in der MEDICLIN Seepark Klinik personelle, räumliche und apparative Voraussetzungen geschaffen werden:
Die zehn eingerichteten Behandlungsplätze für schwerst adipöse Patienten mit Übergewicht und Essstörungen wurden in die bereits bestehende Adipositas-Abteilung integriert. Seither stehen 50 Behandlungsplätze zur Verfügung. 20 Zimmer sind speziell für die Bedürfnisse von Adipositas-Patienten ausgestattet.
Obwohl Übergewicht und Adipositas vordergründig zunächst nur körperliche Probleme darstellen, sind sie oft mit seelischen Problemen verbunden. Vor allem Menschen, die zusätzlich an Essstörungen im Sinne einer Ess-Sucht/Binge-Eating-Störung (Essanfälle) leiden, benötigen parallel zur Gewichtsreduktion eine psychotherapeutische Behandlung mit oft auch stationären Therapiephasen.
Die MEDICLIN Seepark Klinik bietet daher ein mehrgleisiges Therapieprogramm für Patienten mit Adipositas und Essstörungen an, das verschiedene Komponenten beinhaltet:
Diese Adipositas-Behandlung richtet sich an Patienten für deren Folgeerkrankungen eine ambulante Therapie nicht ausreicht. Dazu gehören Betroffene mit morbider Adipositas (krankhafter Fettsucht) bis hin zu Bettlägerigkeit. Für Patienten nach einer Magen-Operation wurde ein spezielles Behandlungsangebot entwickelt.
Ziel der spezifischen, stationären Übergewichts- und Adipositasbehandlung bzw. der Therapie von Essstörungen ist, das Gewicht dauerhaft zu reduzieren. Die Betroffenen werden zu einer ausgewogeneren Ernährung und mehr Bewegung angeregt. Hier müssen Bewegungsformen gefunden werden, die den Patienten Spaß machen, so dass sie diese zu Hause weiter ausüben. Wichtig ist, dass die Patienten soziale Kontakte pflegen, an Selbsthilfegruppen teilnehmen und sich in Internetforen austauschen. In der Klinik wird zweimal im Jahr ein Sonntagsbrunch für Patienten und Betroffene, die an Adipositas oder Essstörungen leiden, veranstaltet.