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Wenn der*die Partner*in, die Mutter oder der Vater erkrankt, kann niemand von heute auf morgen ein Pflege-Profi werden. Ein wichtiger, aber schwieriger Schritt ist es, Veränderungen und ungewöhnliche Verhaltensweisen zu akzeptieren.
Demenzkranke zeigen Verhaltensweisen, wie:
Demenzkranke können nicht in den Tagesablauf eines Menschen mit normalen geistigen Fähigkeiten integriert werden.
Demenzkranke können Situationen nicht mehr einschätzen, sie planen nicht und sind sich vielem nicht bewusst. So können sie sich auch nicht auf Situationen vorbereiten. Wenn Sie sich das klar machen, ist es einfacher zu akzeptieren, dass der oder die Demenzkranke sich z.B. weigert mit Ihnen aus dem Haus zu gehen, sich nicht waschen lässt oder das Essen verweigert. Demenzkranke wissen nicht, wie häufig sie gewaschen werden sollten. Appetit und Geschmack verändern sich. Es kann auch vorkommen, dass Betroffene nicht mehr wissen, was sie mit dem Teller vor sich anfangen sollen.
Es hilft, sich bereits zu Beginn der Krankheit aktiv mit der Situation auseinanderzusetzen, dass sich der*die Demenzkranke eines Tages nicht mehr an Angehörige erinnern kann. Man muss sich von einem geliebten Menschen verabschieden, obwohl dieser noch lebt. Gespräche mit Familie und Freunden können entlasten. Kommunikationstechniken, wie Validation oder Kontaktreflexion, können helfen, die neue Rolle als Betreuungsperson zu klären.
Angehörige sollten sich nicht davor scheuen professionelle Hilfe anzunehmen. In vielen Fällen ist diese nötig: