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Prostatakrebs (sog. Prostatakarzinom) ist unter Männern in Deutschland die häufigste Krebserkrankung. Beim Prostatakrebs handelt es sich um einen malignen (bösartigen) Tumor an der Vorsteherdrüse (Prostata). Vorwiegend Männer ab 50 Jahren sind betroffen.
Die Ursachen von Prostatakrebs sind immer noch weitgehend unbekannt, folgende Risikofaktoren werden mit der Entstehung in Zusammenhang gebracht:
Im frühen Stadium der Erkrankung sind die Symptome kaum erkennbar bzw. zuzuordnen. Um Metastasen und Tumorbildungen im Bereich der Prostata frühzeitig zu erkennen, sollten Sie Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.
Im fortgeschrittenen Stadium einer Prostatakrebserkrankung treten Symptome verstärkt auf. Typische Merkmale von Prostatakrebs neben allgemeinen Symptomen, wie Gewichtsverlust und Anämie (Blutmangel), sind:
Um Prostatakrebs zu diagnostizieren, werden diese Verfahren eingesetzt:
Durch diese Untersuchungen kann Ihr*e behandelnde*r Ärzt*in die Krebsstadien von Prostatakrebs besser beurteilen, um eine entsprechende Therapie zu planen.
Abhängig von Stadium, Art und Ausbreitung des Tumors sowie vom Alter des Patienten werden verschiedene Therapien angewendet. Die Heilungschancen bei Prostatakrebs sind vor allem bei einer frühzeitigen Diagnose sehr gut.
Folgende Therapien sind möglich: