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Darmkrebs bezeichnet Krebserkrankungen im Dickdarm (Kolonkarzinom) und im Mastdarm (Rektumkarzinom). Unter Karzinomen verstehen Ärzt*innen Krebsarten, die vom Deckgewebe der Haut oder der Schleimhäute ausgehen. Bei Darmkrebs ist die Schleimhaut des Dickdarms bzw. des Mastdarms betroffen.
Es gibt eine Reihe von Umständen und Vorerkrankungen, welche die Entstehung von Darmkrebs begünstigen können. Zu den Darmkrebs Risikofaktoren zählen unter anderem:
Sie können das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken erheblich senken durch
Folgende Symptome sollten Sie ernst nehmen und von einem Arzt abklären lassen:
Die Operation zählt zu den wichtigsten Verfahren in der Therapie von Darmkrebs. Bei Darmkrebs im Dickdarm wird je nach Lage die vom Tumor befallene Seite des Dickdarms operiert. Die zugehörigen Lymphdrüsen werden entfernt und anschließend die Darmenden wieder zusammengenäht. Auch bei einer Operation am Mastdarm werden sowohl Tumor als auch Lymphdrüsen vollständig entfernt.
In vielen Fällen werden vor der Operation bereits neoadjuvante (unterstützende, vor dem Eingriff stattfindende) Therapien angewendet. Dazu zählt insbesondere die Strahlentherapie, die unter anderem bewirken soll, dass:
Die Strahlentherapie erfolgt auch in bestimmten Fällen nach der Operation, um das Risiko zu vermindern, dass der Tumor wieder an derselben Stellen auftritt. Bei inoperablen Patient*innen oder Ablehnung einer Operation kann eine Strahlentherapie, meist kombiniert mit einer Chemotherapie, als alleinige Methode angewendet werden. Die kombinierte Therapie verstärkt die Wirkung der Strahlen auf den Tumor.