Geriatrie (Altersmedizin) ist der medizinische Fachbereich, der sich mit der Gesundheit und den spezifischen Bedürfnissen älterer Menschen beschäftigt. Ziel der Geriatrie ist es, die Lebensqualität und Selbstständigkeit im Alter zu erhalten oder zu verbessern und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden.
Die geriatrische Rehabilitation richtet sich an ältere Menschen, die aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen Unterstützung benötigen, um ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern. Sie ist speziell darauf ausgerichtet, den besonderen Bedürfnissen von Seniorinnen und Senioren gerecht zu werden. Auch Angehörige werden miteinbezogen, wenn dies erforderlich ist.
Geriatriepatient*innen leiden oft unter mehreren Krankheiten zugleich. Da diese zu verschiedenen Fachgebieten gehören, ist die Geriatrie als fachübergreifende Disziplin organisiert. Ziel ist es, die Patient*innen vollumfänglich im Kontext der persönlichen Möglichkeiten, Defizite und Wünsche aber auch des gesamten Umfeldes zu betrachten. Fachkliniken für geriatrische Rehabilitation sind auf diese Mehrfacherkrankungen spezialisiert. Wenn mehrere geriatrische Symptome zusammenkommen, führt das häufig dazu, dass die Betroffenen ihre Selbstständigkeit verlieren.
Wann erhalte ich eine geriatrische Reha?
Zielgruppen der geriatrischen Reha
Hier sind die häufigsten Situationen, in denen eine geriatrische Reha sinnvoll und möglich ist:
1. Ältere Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt
Viele ältere Patient*innen benötigen nach einem Krankenhausaufenthalt, beispielsweise nach einer Operation oder einer akuten Erkrankung, eine umfassende Rehabilitation. Die geriatrische Reha hilft ihnen, sich zu erholen und wieder in ihren Alltag zurückzufinden.
2. Patient*innen mit chronischen Erkrankungen
Ältere Menschen, die an chronischen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Diabetes, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) oder rheumatischen Erkrankungen leiden, können von einer geriatrischen Reha profitieren. Sie erhalten spezielle Therapien, um ihre Lebensqualität zu verbessern.
3. Menschen mit Mobilitäts- und Funktionsverlust
Seniorinnen und Senioren, die Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen oder alltägliche Aktivitäten zu bewältigen, hilft die geriatrische Reha, wieder mobiler und selbständiger zu werden.
4. Patient*innen nach einem Schlaganfall oder Sturz
Nach einem Schlaganfall oder einem schweren Sturz ist die geriatrische Reha entscheidend, um die Bewegungsfähigkeit und das Gleichgewicht zu verbessern sowie das Risiko weiterer Stürze zu minimieren.
5. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
Ältere Menschen, die an Demenz oder anderen kognitiven Störungen leiden, können durch spezielle kognitive Trainingsprogramme in der geriatrischen Reha Unterstützung erhalten. Diese Programme helfen, das Gedächtnis und andere geistige Fähigkeiten zu stärken.
6. Patient*innen mit Multimorbidität
Viele ältere Menschen leiden an mehreren Krankheiten gleichzeitig. Die geriatrische Reha bietet eine ganzheitliche Betreuung und Therapie, die auf die komplexen Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten mit Multimorbidität abgestimmt ist.
Voraussetzungen für eine geriatrische Reha
Diese Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Sie eine geriatrische Rehabilitation in Anspruch nehmen können:
- Höheres Lebensalter (mindestens 70 Jahre)
Um eine geriatrische Reha in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie 70 Jahre oder älter sein. - Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität)
Es müssen mehrere (mindestens zwei) Erkrankungen gleichzeitig bestehen (Multimorbidität). - Eine Reha muss medizinisch notwendig sein
Sie benötigen eine ärztliche Empfehlung. Ihr behandelnder Arzt/Ihre behandelnde Ärztin im Krankenhaus oder ambulanten Umfeld wird sie eingehend untersuchen und beurteilen, ob eine geriatrische Reha sinnvoll und medizinisch notwendig ist. Hier erfahren Sie, wie Sie eine Reha beantragen: Reha-beantragen: So geht’s - Rehabilitationsfähigkeit
Sie sollten in der Lage sein, aktiv an einem Rehabilitationsprogramm teilzunehmen, was stabile Vitalfunktionen, ausreichende kognitive Fähigkeiten und physische Belastbarkeit voraussetzt. Zudem dürfen keine schwerwiegenden medizinischen Probleme wie fortgeschrittene Demenz oder ein schwerer Dekubitus (Druckgeschwür) vorliegen, die die Rehabilitation behindern könnten. - Positive Rehabilitationsprognose
Die Erfolgsaussichten der Rehabilitation sollten positiv und die Ziele in einem realistischen Zeitrahmen erreichbar sein. - Abschluss einer akuten Behandlungsphase
Vor Beginn der Rehabilitation sollte die akute Phase der Erkrankung oder des postoperativen Zustands abgeschlossen sein.
Ambulante oder stationäre Reha?
Eine geriatrische Reha kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Eine stationäre Reha ist dann sinnvoll, wenn
- Sie nach einem Krankenhausaufenthalt kontinuierlich ärztlich überwacht werden müssen oder pflegerische Unterstützung notwendig ist.
- Sie funktionell noch so stark eingeschränkt sind, dass der Alltag nicht selbständig bewältigt werden kann.
- die Erkrankung oder Ihre Beeinträchtigung der Körperfunktionen in einer ambulanten geriatrischen Reha nicht ausreichend behandelt werden kann.
- Sie aus medizinisch-psychologischen Gründen eine Trennung von Ihrem gewohnten Umfeld benötigen.
Weitere Informationen zur ambulanten und stationären Reha finden Sie hier:
Arten der geriatrischen Reha /Reha-Maßnahmen
Anschlussrehabilitation (AHB/AR)
Eine Anschlussrehabilitation erfolgt direkt nach einem Krankenhausaufenthalt aufgrund einer akuten Erkrankung (z. B. nach einem Schlaganfall), einer Operation (z.B. Beinbruch oder Gelenkersatz) oder eines Sturzes. Sie muss spätestens zwei Wochen nachdem Sie aus der Akutklinik entlassen wurden, angetreten werden und kann ambulant oder stationär stattfinden. Im Einzelfall entscheidet der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin, ob eine AHB sinnvoll ist. Wie Sie eine Reha beantragen, erfahren Sie hier.
Medizinische Rehabilitation
Eine medizinische Rehabilitation (auch: Heilverfahren) ist eine Behandlung, die darauf abzielt, chronische Krankheiten zu lindern, die Prävention zu stärken und Ihre allgemeine Gesundheit zu fördern. Diese Reha-Maßnahme ist für Patient*innen geeignet, die an chronischen Erkrankungen wie Rheuma, Arthrose, Altersdepression oder chronischen Erkrankungen wie Problemen des Muskels, der Gelenke, chronischen Schmerzen, oder Herzproblemen leiden. Auch wenn Sie wiederkehrende Beschwerden haben oder wenn es darum geht, das Risiko für zukünftige Erkrankungen zu minimieren, ist eine geriatrische Reha sinnvoll.
Eine medizinische Rehabilitation kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Wenn Sie eine medizinische Rehabilitation machen möchten, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin und lassen Sie sich dazu beraten.
Wie beantrage ich eine geriatrische Reha?
Nach einem Krankenhausaufenthalt aufgrund einer Operation oder einer akuten Erkrankung empfiehlt der Arzt bzw. die behandelnde Ärztin im Krankenhaus oft direkt eine Anschlussrehabilitation in einer Reha-Klinik. Dies geschieht in der Regel noch während des Krankenhausaufenthalts.
Oft werden Vorschläge für geeignete Rehabilitationskliniken gemacht. Sie haben aber grundsätzlich ein Wunsch- und Wahlrecht bezüglich der Klinik, solange diese für Ihre spezifische Behandlung qualifiziert ist. Hier finden Sie eine Übersicht unserer Kliniken für geriatrische Rehabilitation.
Der Sozialdienst des Krankenhauses unterstützt Sie in der Regel bei der Antragstellung für die Anschlussrehabilitation (AHB). Der Reha-Antrag wird meistens direkt an den Kostenträger, also Ihre Krankenversicherung oder die Deutsche Rentenversicherung, weitergeleitet.
Für eine medizinische Rehabilitation (HV) ohne vorherigen Krankenhausaufenthalt benötigen Sie ein aktuelles ärztliches Attest, das die Notwendigkeit und den erwarteten Nutzen einer geriatrischen Rehabilitation belegt.
Hier erfahren Sie, wie Sie eine Reha beantragen
Den Antrag für eine medizinische Rehabilitation stellt in der Regel Ihr*e Haus- oder Fachärzt*in gemeinsam mit Ihnen direkt bei Ihrem Kostenträger. In den meisten Fällen ist das bei einer geriatrischen Reha die Krankenkasse. Dem Antrag muss das ärztliche Attest beigefügt werden.
Auch hier haben Sie grundsätzlich ein Wunsch- und Wahlrecht. Informieren Sie sich über spezialisierte Reha-Kliniken für Geriatrie.
Behandlungen in der geriatrischen Reha
In der geriatrischen Rehabilitation erhalten Sie verschiedene Behandlungen, die auf Ihre speziellen Bedürfnisse und gesundheitlichen Herausforderungen abgestimmt sind.
Ein interdisziplinäres Team aus Ärzt*innen, Therapeut*innen, Pflegekräften und Sozialarbeiter*innen arbeitet zusammen, um einen maßgeschneiderten Rehabilitationsplan für Sie zu erstellen.
- Medizinische Betreuung: Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und Anpassung der Medikation, um chronische Erkrankungen zu behandeln und Schmerzen zu lindern.
- Physiotherapie: Übungen zur Verbesserung der Mobilität, Balance, Kraft und Ausdauer. Dies kann auch Gangtraining und Sturzprävention umfassen.
- Ergotherapie: Unterstützung bei der Wiederherstellung oder Verbesserung der Fähigkeiten zur Bewältigung alltäglicher Aktivitäten (ADLs - Activities of Daily Living). Dies kann Aktivitäten wie Anziehen, Essen, Baden und Hausarbeit einschließen.
- Logopädie: Therapie zur Verbesserung von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen.
- Kognitives Training: Übungen und Aktivitäten, um Ihre geistigen Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösung zu verbessern.
- Medikamentöse Therapie: um bestehende Krankheiten zu behandeln und Symptome zu lindern
- Pflegeberatung und -schulung: Unterstützung und Schulung von Pflegekräften und Angehörigen, um eine optimale häusliche Pflege zu gewährleisten.
- Sozialdienst: Beratung und Unterstützung bei sozialen und finanziellen Fragen, einschließlich der Organisation von häuslicher Pflege und anderen sozialen Diensten.
- Psychologische Betreuung: Unterstützung bei der Bewältigung von emotionalen und psychischen Herausforderungen, die mit dem Alter und chronischen Erkrankungen einhergehen.
- Ernährungsberatung: Beratung zur gesunden Ernährung und Unterstützung bei speziellen Ernährungsbedürfnissen.
- Freizeit- und Aktivitätstherapie: Teilnahme an Aktivitäten und Hobbys, die zur Förderung der sozialen Interaktion und der psychischen Gesundheit beitragen.
Welche Ziele hat eine geriatrische Reha?
Das Ziel der geriatrischen Reha ist es, Ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität zu verbessern und zu erhalten. Zu Beginn Ihrer Reha werden in einem Aufnahmegespräch gemeinsam mit Ihnen oder Ihren Angehörigen die Rehabilitationsziele festgelegt.
Konkrete Ziele in der geriatrischen Reha:
- Verbesserung der Mobilität: Bewegungsfähigkeit fördern und Sturzrisiken reduzieren
- Schmerzen lindern: chronische Schmerzen durch geeignete Therapien und Interventionen reduzieren
- Selbstständigkeit und Alltagskompetenzen wiederherstellen: Patient*innen befähigen, alltägliche Aktivitäten wie Ankleiden, Essen und Körperpflege ohne oder mit minimaler Unterstützung zu bewältigen und wenn möglich Pflegebedürftigkeit vermeiden
- Kognitive Förderung: kognitive Fähigkeiten durch gezielte Übungen und Therapien verbessern
- Soziale Integration: Förderung der sozialen Teilhabe und Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten
- Anpassung des Wohnumfelds: Empfehlungen zur Anpassung des häuslichen Umfelds zur Erhöhung der Sicherheit und Selbstständigkeit zu Hause.
- Psychische Stabilität: Unterstützung bei der Bewältigung von Ängsten, Depressionen oder anderen emotionalen Herausforderungen, die mit der Erkrankung oder Verletzung einhergehen können
- Beeinflussung von Risikofaktoren und Motivation zu gesundheitsförderndem Verhalten: z. B. Optimierung von Blutdruck, Blutzuckerwerten etc.
Wer übernimmt die Kosten für die Reha?
Die Kosten für eine geriatrische Rehabilitation werden normalerweise von der Krankenkasse übernommen, wenn sie ärztlich verordnet und medizinisch notwendig ist. Nach einem Krankenhausaufenthalt kann auch die Rentenversicherung oder Unfallversicherung zuständig sein. In bestimmten Fällen übernimmt die Pflegeversicherung einen Teil der Kosten, insbesondere bei pflegebedürftigen Personen. Es können jedoch Eigenbeteiligungen anfallen, wie eine tägliche Zuzahlung.
Weitere Informationen: Reha-Kosten
Kofferpackliste: Das sollten Sie mitbringen
Wie lange dauert eine geriatrische Reha?
Eine geriatrische Reha dauert in der Regel drei Wochen. Eine Verlängerung ist jedoch möglich, wenn sie medizinisch notwendig ist. Der Verlängerungsantrag wird normalerweise von der Reha-Einrichtung gestellt. Der Kostenträger entscheidet nach Antragseinreichung zeitnah, sodass Sie Ihre Reha nicht unterbrechen müssen.
Wie ist der Ablauf in der geriatrischen Reha?
Ankunft und Aufnahme
Am Aufnahmetag werden Sie in der Regel in alle wichtigen Abläufe der Klinik eingewiesen und es findet ein Aufnahmegespräch einschließlich einer Untersuchung statt. Sie bekommen eine*n Ärzt*in und eine*n Bezugstherapeut*in zugewiesen, die während Ihrer gesamten Rehabilitation Ihre Ansprechpartner bleiben. Nach der Aufnahmeuntersuchung wird gemeinsam mit Ihnen Ihr Therapieplan erarbeitet.
Ganzheitliche und interdisziplinäre Behandlung
Abhängig vom Krankheitsbild kommen neben Aufnahmeuntersuchungen ggf. ergänzende ausführliche internistische, neurologische, psychiatrische und orthopädische Untersuchungen sowie Laboruntersuchungen hinzu. Auf der Basis der erhobenen Befunde wird ein individuelles Therapiekonzept erstellt und es werden Therapieziele bestimmt.
Ein Team aus Ärzt*innen, Pflegekräften, Therapeut*innen und Mitarbeiter*innen des Sozialdienstes tauscht sich in regelmäßigen Teambesprechungen aus, hält den bisherigen Behandlungsverlauf fest und passt die Behandlungs- und Therapiemaßnahmen individuell an Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten an.
Tagesablauf
Der Tagesablauf in der geriatrischen Reha kann je nach individuellem Therapieplan unterschiedlich sein. In den meisten Kliniken gibt es aber eine ähnliche Tagesstruktur. Je nach Belastbarkeit erhalten Sie in der Regel zwei bis vier Therapien pro Wochentag, inklusive der notwendigen Hilfsmittel. Während des gesamten Tages sind Pflegekräfte und Therapeut*innen verfügbar, um Sie zu unterstützen und auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen.
Ein typischer Tag in der geriatrischen Reha könnte folgendermaßen aussehen:
- Der Morgen: Bei Bedarf werden Sie bei der morgendlichen Körperpflege unterstützt. Danach genießen Sie ein ausgewogenes Frühstück im gemeinsamen Speisesaal.
- Der Vormittag: Am Vormittag steht häufig Physiotherapie auf dem Plan. Gemeinsam mit Ihrem Therapeuten oder Ihrer Therapeutin arbeiten Sie durch gezielte Übungen daran, Ihre Kraft, Koordination und Beweglichkeit zu verbessern. Bei der Ergotherapie trainieren Sie Ihre Fähigkeiten für den Alltag.
- Mittagessen: Sie genießen eine gesunde Mahlzeit und haben Zeit zur Erholung.
- Der Nachmittag: Am Nachmittag nehmen Sie an weiteren Therapieeinheiten teil, wie z. B. Wassergymnastik, Logopädie oder Entspannungsübungen.
- Der Abend: Am Abend ist Zeit für Fernsehen, Lesen, Gesellschaftsspiele oder Gespräche mit anderen Patient*innen. Manchmal gibt es auch Abendveranstaltungen. Wenn nötig erhalten Sie Unterstützung bei der Körperpflege und Vorbereitung auf die Nacht.
Entlassung und Nachsorge
Am Ende Ihres Reha-Aufenthaltes findet das Entlassungsgespräch mit Ihrem behandelnden Arzt/Ihrer behandelnden Ärztin statt. Dabei besprechen Sie, ob Sie die gemeinsam gesetzten Reha-Ziele erreicht haben und wie es nach der Reha für Sie weitergeht.
In den MEDICLIN Reha-Kliniken bieten wir ein freiwilliges Entlassmanagement an. Dabei werden erforderliche Nachsorgemaßnahmen organisiert, wie z. B. die Anmeldung zu ambulanten Therapien, die Vereinbarung von Hausbesuchen durch ambulante Pflegedienste oder die Einweisung in eine Pflegeeinrichtung.
Bei Bedarf oder auf Wunsch unterstützt Sie das Team des Sozialdienstes bezüglich der Heil- und Hilfsmittelversorgung, bei Fragen zur Pflegeeinstufung und der Planung der Weiterversorgung.
Weitere Informationen: Reha-Nachsorge: So geht es nach der Reha weiter
Schwerpunkte und Spezialisierungen
Geriatrische Reha im MEDICLIN Reha-Zentrum Roter Hügel
Das MEDICLIN Reha-Zentrum Roter Hügel bietet eine spezielle Rehabilitation für ältere Menschen mit Mehrfacherkrankungen, die medizinische, pflegerische, physische und psychische sowie persönliche und soziale Aspekte berücksichtigt. Zudem hat die Klinik einen nephro-geriatrischen Schwerpunkt, der sich insbesondere an ältere Patient*innen mit Nierenerkrankungen mit und ohne Dialysepflichtigkeit richtet. Außerdem hat die Klinik eine hohe Expertise bei der Versorgung von Patient*innen mit Bluthochdruck.
Spezielles Geriatrie-Konzept im MEDICLIN Reha-Zentrum Gernsbach
Das Geriatrie-Konzept im MEDILCIN Reha-Zentrum Gernsbach orientiert sich an einem ganzheitlichen Gesundheitsbegriff. Das bedeutet, es werden neben den medizinischen, pflegerischen, physischen und psychischen Gesichtspunkten auch persönliche und soziale Aspekte berücksichtigt und individuell gewichtet.
Kontakt
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Haben Sie Fragen zur Rehabilitation oder zu unseren Rehakliniken? Wir helfen Ihnen gern weiter.
Bei allgemeinen Fragen zur Beantragung einer Reha wenden Sie sich bitte an die Reha-Berater der Deutschen Rentenversicherung.