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Unter Krampfadern verstehen Mediziner krankhaft erweiterte Venen. Welche Symptome bei Krampfadern auftreten und wie sie behandelt werden, lesen Sie hier.
Bei Krampfadern bilden die betroffenen Venen Aussackungen, die bläulich durch die Haut schimmern. Krampfadern treten meistens an den Beinen auf, können aber auch andere Körperstellen betreffen. Aufgrund der Namensgebung besteht der Irrtum, dass Krampfadern Wadenkrämpfe verursachen. Der Name leitet sich allerdings von dem althochdeutschen Wort krimpfan „krümmen“ ab und beschreibt die typische Form von Adern, die in Venen einmünden.
Rund 30 Prozent der Deutschen sind von Krampfadern betroffen, Frauen bis zu drei Mal häufiger als Männer. Krampfadern sind nicht nur unschöne Hautveränderungen, sondern sichtbare Zeichen einer Durchblutungsstörung. In vielen Fällen verursachen Krampfadern keine Probleme, unbehandelt oder in fortgeschrittenen Stadien können sie jedoch ernste Folgen wie dauerhafte Hautschäden oder offene Beine verursachen.
Zu Beginn verursachen Krampfadern in der Regel keine Symptome. Sie zeigen sich als kleine Äderchen in der Haut, die keine Schmerzen verursachen. Mediziner teilen Krampfadern in folgende Stadien ein:
Um langfristige Schäden zu vermeiden, sollte man Krampfadern frühzeitig ärztlich abklären lassen. Präventiv entgegenwirken kann man Krampfadern kaum. Ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung können das Risiko aber senken.
Nicht jede Krampfader ist behandlungsbedürftig. Um festzustellen in welchem Stadium sich die Krampfader befindet, ertastet der Arzt in den Kniekehlen, Leisten und Unterschenkeln die Stellen, an denen oberflächliche Venen in tiefer gelegene Bereiche übergehen. Anschließend erfolgen eine Blutdruckmessung und eine Ultraschalluntersuchung der Venen.
Das Ziel der Behandlung ist den Blutfluss der Venen zu verbessern. Je nach Stadium kommen dabei unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten in Frage:
Ein offenes Bein muss kontinuierlich ärztlich versorgt werden, da es sonst zu einer Ausbreitung der Infektion und im schlimmsten Fall zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung (Sepsis) kommen kann.