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Eine Gefäßverengung im Bein macht sich durch Schmerzen beim Gehen bemerkbar. Vor allem Raucher sind gefährdet an einer Durchblutungsstörung zu erkranken. Deshalb spricht man bei einer Gefäßverengung im Bein auch vom Raucherbein. Gleichzeitig steigt bei einer Gefäßverengung im Bein das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Hier stellen wir Ihnen neue Behandlungsmethoden vor.
Die Behandlungsmöglichkeiten von Gefäßverengungen im Bein wie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK), im Volksmund „Schaufensterkrankheit“ genannt, haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Grund dafür sind Fortschritte in der technischen Entwicklung von Ballonkathetern, mit denen verengte Gefäße aufgedehnt werden können. Gefäßverschlüsse im Beckenbereich, für die eine größere Operation notwendig war, können heute teilweise rekanalisiert werden.
Eingriffe mit sogenannten interventionellen Therapien, die per Katheter gezielt am erkrankten Gewebe ansetzen, sind verhältnismäßig schonend:
Interventionelle Techniken sind heute in vielen Fällen eine Alternative bzw. wichtige Ergänzung zu operativen Eingriffen wie das Legen eines Bypasses oder das Ausschälen verschlossener Gefäße.
Eine risikofreie Intervention bei Gefäßverengungen im Bein gibt es nicht. Der entscheidende Vorteil der neuen Methoden ist, dass dem Gefäßchirurgen damit außer einer Operation weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Entscheidend ist bei der Wahl der Behandlungsmethode, dass der Arzt den Menschen, sein Alter und seine Lebensumstände berücksichtigt. Während ein Briefträger aufgrund seiner Tätigkeit sehr unter einer Gefäßverengung in den Beinen leiden kann, verursacht derselbe Befund bei einem weniger aktiven Menschen möglicherweise keine Beschwerden. Je nach Patient muss der Arzt zwischen einer Gefäßausdehnung mit Kathetereingriff, die manchmal nur kurzfristig hilft, oder einer aufwendigen Bypassoperation, von der der Patient längerfristig profitiert, abwägen.