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Das Cochlea Implantat ist eine Innenohrprothese, mit der Hörbehinderte ein neues Hören lernen können. Das Hörimplantat ist unter bestimmten Voraussetzungen für hochgradig Schwerhörige und Gehörlose mit intaktem Hörnerv geeignet.
Das Ohr besteht aus drei Teilen: dem äußeren Ohr, dem Mittelohr und dem Innenohr.
Das äußere Ohr reicht von der Ohrmuschel bis zum Trommelfell. Die Trichterform des äußeren Ohres fängt die Schallwellen aus der Umgebung auf und leitet sie weiter.
Das Mittelohr umfasst die Gehörknöchelchen, die den Schall verstärken.
Das Innenohr besteht aus dem Gleichgewichtsorgan und der Cochlea. Die Cochlea sieht einem Schneckenhaus sehr ähnlich und tatsächlich bedeutet Cochlea nichts anderes als Schnecke. Die Cochlea ist der Ort, an dem die sogenannten Haarzellen die Schallwellen in elektrische Impulse umwandeln. Von der Cochlea werden die elektrischen Impulse über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet, wo die Hörwahrnehmung entsteht.
Wie ein Cochlea-Implantat funktioniert und worauf es nach der Implantation ankommt, erklärt Experte Dr. Harald Seidler von den MEDICLIN Bosenberg Kliniken. Update: Seit Anfang 2024 ist Dr. Ana Monica Voineag neue Chefärztin der Fachklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde in den Bosenberg Kliniken und betreut jetzt das Thema Cochlea-Implantate.