Weitere Schwerpunkte bei MEDICLIN
Medizinischer Schwerpunkt

Weitere Spezialisierungen

Diabetes, Adipositas, Tinnitus und Reha bei Cochlea-Implantat-Träger*innen – das sind weitere Schwerpunkte bei MEDICLIN

Weitere Schwerpunkte bei MEDICLIN

Wir sind in den unterschiedlichsten Fachbereichen spezialisiert, etwa im Bereich Hals-Nasen-Ohrenheilkunde auf Tinnitus und Reha nach Cochlea-Implantat, im Bereich Innere Medizin auf Adipositas und Diabetes.

Diabetes

Die Behandlung von Diabetes ist in vielen MEDICLIN Kliniken ein Schwerpunkt. Die Hilfe zur Selbsthilfe steht hier im Vordergrund. Diabetiker*innen müssen über ihre Erkrankung Bescheid wissen, Beschwerden richtig deuten und bei Über- oder Unterzuckerung richtig handeln können. In der Reha lernen Patient*innen, mit ihrer Erkrankung richtig umzugehen, um im Alltag gut zurechtzukommen.

Wo wir Sie behandeln

Zentrum für Diabetes, Nephrologie und Adipositas

Da sich Diabetes, Nierenerkrankungen und Adipositas häufig überschneiden und sich zum Teil gegenseitig bedingen, haben wir in der MEDICLIN Staufenburg Klinik ein Zentrum aufgebaut, in dem wir Therapien zur Behandlung dieser Erkrankungen bündeln. „Fachmann in eigener Sache werden“ ist hier das Motto. Wenn diese Erkrankungen die Psyche zu sehr belasten, unterstützen wir die Patient*innen mit einer speziellen Therapie.

Besonderheiten unseres Zentrums:

  • von der Deutschen Diabetes Gesellschaft DDG anerkanntes und zertifiziertes Exzellenzzentrum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement für die Behandlung von Patient*innen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2
  • das größte Nachsorgezentrum bei chronischen Nierenkrankheiten und Nierentransplantation im Südwesten
  • spezialisierte Stoffwechselabteilung zur Gewichtsabnahme
  • Kompetenzzentrum für Reha im Bereich Nephrologie und Bluthochdruck
  • Verhaltensmedizinisch-orientiertes Rehabilitationskonzept (VOR) für Patient*innen, die zusätzlich an psychischen Belastungen leiden

 

Besonderheiten unseres Zentrums:

Adipositas

Menschen mit Adipositas (sogenannter Fettsucht) benötigen ein spezielles Adipositas-Therapieprogramm. In der MEDICLIN Seepark Klinik ​​​​​​​ im niedersächsischen Bad Bodenteich gibt es dafür eine besonders ausgestattete Spezialstation. Hier werden Patient*innen mit bis zu 350 Kilogramm Körpergewicht behandelt. Weil die Betroffenen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch leiden, umfasst das Adipositas-Therapieprogramm begleitend zur Gewichtsreduktion eine psychotherapeutische Behandlung.

Ziel der Therapie ist, dass Sie als Betroffener dauerhaft weniger wiegen. Adipositas behandeln, das bedeutet in der MEDICLIN Seepark Klinik auch, dass die Ärzt*innen und Therapeut*innen Sie dazu motivieren, sich ausgewogener zu ernähren und mehr zu bewegen.

Austausch mit ehemaligen und aktuellen Patient*innen

Gerade bei Adipositas-Patient*innen sind soziale Kontakte und der Austausch mit anderen Betroffenen wichtig. Deshalb veranstaltet die Klinik zweimal im Jahr einen Sonntagsbrunch für Patient*innen und Betroffene. Auch ehemalige Patient*innen sind hier regelmäßig zu Gast und berichten von ihren Erfahrungen.

Auch in anderen MEDICLIN Kliniken behandeln wir Menschen mit Adipositas. Eine Liste der Einrichtungen finden Sie hier:

Wo wir Sie behandeln
Austausch mit ehemaligen und aktuellen Patient*innen

Cochlea Implantat: Von der Taubheit in eine Welt des Hörens

Endlich wieder hören. Mit einem Cochlea Implantat, einer Innenohrprothese, geht für viele Hörgeschädigte und Gehörlose dieser Wunsch in Erfüllung. Damit Sie nach der Implantation aber nicht nur Geräusche wahrnehmen, sondern richtig hören können, ist es wichtig, den Umgang mit dem Cochlea Implantat zu erlernen.

Die MEDICLIN Bosenberg Kliniken in St. Wendel nutzen ein bundesweit einzigartiges Konzept zur Cochlea Implantat Rehabilitation. Ziel ist es, die Kommunikation mit anderen zu erleichtern und Betroffenen damit die Teilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen.

Zur Rehabilitationsbehandlung gehören:

  • Intensives Hörtraining und optimierte Einstellung des Sprachprozessors: Im Schnitt gelingt es innerhalb von sechs Wochen, das Sprachverstehen der Patient*innen von unter 30 Prozent auf etwa 70 Prozent zu steigern.
  • Ineinandergreifen von technischen Hilfsmitteln und Therapie: Stellen die Fachleute aus den Bereichen Logopädie und Audiotherapie während des Hörtrainings fest, dass ein Patient oder eine Patientin „B“ und „P“ nicht voneinander unterscheiden kann, verweisen sie weiter zu den Cochlea Implantat-Techniker*innen in der Klinik. 
  • Alltagsorientierte Übungen: z.B. Telefontraining oder das Einüben von Real-Situationen im „Kommunikations-Café“. Auch bestehende Fremdsprachenkenntnisse können während der Cochlea Implantat Rehabilitation reaktiviert werden.
  • Barrierefreiheit: Die Klinik ist mit Kommunikationsanlagen für die Patient*innen ausgestattet. Die Mitarbeitenden sind in der Kommunikation mit Hörgeschädigten und Gehörlosen geschult. Auch die Patientenzimmer sind hörbehindertengerecht ausgestattet.

Weitere Themen aus unseren Häusern

Zu zweit in die Reha?

Hand in Hand zum Ziel: Die Reha nach seinem Bandscheibenvorfall absolvierte Karl-Heinz Markfort gemeinsam mit seiner Frau.

Wie misst man Reha-Erfolge?

Ein Gespräch mit Kardiologe Dr. Franz van Erckelens.